24.06.2017, 23:00

Romy S. - Eclectic with Vaal & Sammy Dee

Flyer für: Romy S. - Eclectic with Vaal & Sammy Dee
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Samstag, 24. Juni 2017
Eclectic
Vaal (Life and Death / Baastard / Berlin)
Sammy Dee (Ultrastretch / Perlon / Berlin)
Enandcee (Bruja / Cvwax / Stuttgart)
ouRDub (Bruja / Stuttgart)

Na? Lust, das kunterbunte Universum der elektronischen Musik in nur einer Nacht serviert zu bekommen, anstatt wieder mal stundenlang auf ein und dieselbe Bassdrum tanzen zu müssen? Dann haben wir gute News für Euch: Eine neue Ausgabe von „Eclectic“ steht an – wo Vielfalt statt Beschränkung das Motto ist! Diesmal zeigen Vaal und Sammy Dee, wie abwechslungsreich Techno und House daherkommen können! Open your mind and your ears – in der Romy wird’s wieder innovativ und mindestens ebenso exzessiv!

It´s „Eclectic“-Time – die neue Partyreihe für open minded People und solche, die es werden wollen. Von House über Disco bis Electro und Techno wird hier alles geboten, was die elektronische Musiklandschaft so alles hergibt! Mit „Eclectic“, was übersetzt so viel heißt wie „vermischt“ und „vielseitig“, wollen wir zeigen, dass ein eingeschworener Technofan durchaus auf den House-Geschmack kommen kann, und umgekehrt. Das Ziel ist eigentlich ganz einfach: Alle sollen miteinander feiern – egal ob Jungspund oder gestandene Nightlife-Eule, egal ob House-Fan oder Techno-Anbeter. Denn: Es gibt doch tatsächlich noch Leute die behaupten, in Sachen Techno und House schon alles gehört zu haben. Da können wir allenfalls müde lächeln – und auf Acts wie Vaal und Sammy Dee verweisen. Denn die entwickeln mit ihren innovativen Ansätzen gleich mehrere Elektronik-Genres weiter.
Vaal begann mit dem Produzieren eigener Tracks ohne, dass sie je vormals in einem Club war. Beeinflusst von Acts wie Moodymann und Theo Parrish, ließ sie schlicht ihrer eigenen Kreativität freien Lauf – ohne davon den Kopf verdreht zu bekommen von dem, was gerade auf der Tanzfläche angesagt war. So kultivierte sie ihre ganz eigene Interpretation elektronischer Musik. Egal ob deeper Techno, Dark Wave oder Indie: Sie vermischt ihren eigenen, vielseitigen Geschmack mit emotionaler Tiefe – und natürlich drückenden Beats und viel Atmosphäre. Als sie ein paar Tracks zusammenhatte, gab sie diese an einen befreundeten Produzenten weiter – Luca Cazal. Der war von der Einmaligkeit Vaals Tracks so beeindruckt, dass er sie direkt weiterleitete – und zwar an niemanden Geringeres als die italienischen Überflieger Tale of Us. Die waren ebenfalls so angetan, dass ihre Tracks schnell die Runde machten. Nicht nur auf den Tanzflächen der Welt, sondern auch in den DJ-Playlists. So kam Vaal auch zu ihrem ersten DJ-Gig. Der war aber nicht etwa im Vorprogramm von irgendjemandem in irgendeiner namenlosen Kleinstadt-Disse, sondern bei der „Life & Death“-Party auf dem Sonár-Festival in Barcelona. Das nennen wir mal einen Einstieg! Es folgten nicht nur Veröffentlichungen auf „Life & Death“, „Afterlife“ und ihrem eigenen Label „Baastard“, sondern gleichzeitig Gigs auf der ganzen Welt. Seitdem ist sie als Botschafterin des individuellen, emotionalen Techhouse-Sounds unterwegs. Sie lässt sich nach wie vor nicht von irgendwelchen Trends irritieren, sondern setzt einzig und allein auf die Kraft der Musik, die sie inspiriert. Und mit der wird sie auch die Romy in einen nicht gekannten Ausnahmezustand versetzen!
Der zweite Innovations-Träger der Nacht ist Sammy Dee – einer, der keinen Bock hat, gefällige Musik für die Massen zu liefern, oder das zu produzieren, was halt gerade hip ist. Das sollen ruhig die anderen machen! Er fokussiert sich nicht nur auf eine Spielart von Techno, sondern lässt alles einfließen, was ihm passt. Dabei achtet er aber darauf, dass die Tracks nie zu voll werden. Im Gegenteil: Er ist ein Meister der radikalen Reduktion – so haben die einzelnen Elemente in seinen Arrangements erst recht viel Platz, um ihre volle Durchschlagskraft zu entfalten! Mit dieser innoaviven Herangehensweise zeigt er dem Genre neue und unbeschrittene Wege auf, und kreiert zeitlose, knackige und energetische Musik für schwitzige Clubnächte. Mit dem kunterbunten Techno-Universum ist er sowieso bestens vertraut: Er ist seit über 20 Jahren dabei, und hat bereits viele Platten u.a. mit Heiko Laux für „Kanzleramt“ und Guido Schneider für „Poker Flat“ veröffentlicht. 1998 rief er mit „Perlon“-Co-Gründer Zip das Projekt Pantytec ins Leben, mit dem er vor allem nach dem 2002er-Album „Pony Slaystation“ die Welt als DJ bespielte. Er war Resident in wegweisenden Clubs wie E-Werk, Robert Johnson, Ostgut und Tresor, und veranstaltete eigene Partyreihen, wie etwa die „Get Perlonized“ in der Panorama Bar und im Weekend Club. Außerdem ist er mit „Ultrastretch“ auch Label-Inhaber. Als DJ zeigt er seine Virtuosität – sowohl in Sachen Genres als auch was seine Fingerfertigkeiten angeht. Darf man sich nicht entgehen lassen! Basta!