14.02.2015, 23:00

Romy S. - Stil vor Talent Valentins-Nacht - Teenage Mutants // Kellerkind // Klangkuenstler // Juli Holz // Jiggler

Samstag, 14. Februar 2015
Stil vor Talent Valentins-Nacht
Teenage Mutants (Stil vor Talent / Berlin)
Kellerkind (Stil vor Talent / Zürich)
KlangKuenstler (Musiker) (Stil vor Talent / Berlin)
Juli Holz Music (Stil vor Talent / Berlin)
Jiggler (Stil vor Talent / Berlin)
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr bis 11:00 Uhr

Ist ´ne echte Liebesgeschichte, die Sache zwischen der Romy und Oliver Koletzkis berühmtem Label „Stil vor Talent“. Pünktlich zum Valentinstag schickt und der Label-Papa – ganz der Gentleman – gleich fünf seiner besten Artists, um gemeinsam die Valentinsnacht zu verbringen. Heißt konkret: In dieser Nacht gibt’s zwölf fette Stunden lang das ultimative „Stil vor Talent“-Konzentrat auf die Ohren, 100% Berlin-Sound. One love!

Oktober 2005 war es soweit: Oliver Koletzki bringt „Stil vor Talent“ an den Start – der Beginn einer großen Label-Karriere, auf dem bis heute rund 150 Veröffentlichungen erschienen, darunter Tracks von Niconé, Animal Trainer, Channel X, Format B, Aka Aka, Dapayk & Padberg und vielen mehr. Dezember 2007: Die Romy, Stuttgarts Club-Juwel, schlägt den Weg in elektronische Gefilde ein. Zu dieser Zeit muss es gewesen sein, als sich die Clubschönheit und das fesche Berliner Label zum ersten Mal begegneten. Und, was soll man sagen: Es war Liebe auf den ersten Blick!
Seitdem schickt „Stil vor Talent“-Macher Oliver regelmäßig seine besten Artists zur Romy. Und zum Valentinstag – was für Turteltauben! - gibt’s statt Blumen und Pralinen gleich fünf Acts auf einmal!
Mit dabei: Teenage Mutants. Klingt jetzt erst mal nach ner ziemlich martialischen Armee, doch dahinter steckt ein junger Mainzer, der mit seinem emotionalen und groovigen Deep House die Herzen und Tanzbeine im Sturm erobert. Sein Debüt „Hanging On“ schnellte von nix auf Platz 1 der Beatport-Deep House-Charts. Ein krasser Start! Kein Wunder, dass er schon kurz darauf auf Labels wie „Katermukke“, „Suara“ und eben „Stil vor Talent“ veröffentlichte, wo er 2013 mit „Love Ain´t Free“ seinen Einstand gab. Im vorigen Jahr lieferte er sogar mit „The Path“ eine der ultimativen Sommerhymnen ab. Und in diesem Jahr soll auf „Stil vor Talent“ noch sein Album erscheinen. Tja, der Typ macht keine Gefangenen. Wie sympathisch!
Artists Nummer zwei ist Kellerkind. Der führt ein Leben zwischen kristallklarer Bergluft, schwitziger Clubluft und Studio-Atmosphäre. Denn der Schweizer DJ und Produzent handhabt das so: Erst die Lungenflügel mit feinster Bergluft füllen, dann ab ins Kellerstudio und Musik fabrizieren, und dann ab damit in den Club. Funktioniert super! Seine erste EP „Bergluft“ schnellte 2008 die Gipfel der DJ- und Club-Charts. Seine Sets sind weltberühmt-berüchtigt, denn er serviert eine Mischung aus klassischem Chicago House, HipHouse, Disco, Future Electro und zart-knusprigem Minimal Techno. Seit 2009 gehört er zum „Stil vor Talent“-Schuppen, hier hat er auch bereits zwei Alben rausgefeuert: „Basement Story“ (2012) und „Music is a miracle“ (2014).
Der Dritte im Bunde des Abends ist der gebürtige Münchner Klangkünstler. Auch so ein Überzeugungstäter. Ein paar durchgefeierte Nächte reichten für die felsenfeste Überzeugung, als Artist im Elektronik-Zirkus eine große Nummer zu werden. Und so holte er sich nicht nur das nötige Equipment, sondern gründete 2011 auch direkt sein erstes eigenes Label „Zuckerton“. Kann man schon machen, wenn man von seinem Plan überzeugt ist! Sein warmer, fröhlicher und organisch klingender Sound ist tanzbar, zugänglich und doch eigen: Hier treffen hypnotisch marschierende Beats auf Einflüsse von Soul über Jazz und Funk bis hin zu klassischer Musik. Wer sich von diesem erfrischenden Ideenreichtum überzeugen will, der sollte in sein Debüt-Album „Das bin ich“ reinhören – zwölf Tracks mit Seele, Wumms und guter Laune.
Kommen wir zu Nummer vier: Juli Holz, eine Berliner Produzentin, DJ-Frau und Sängerin. Sie schreibt Songs über das Großstadtleben und alle dazugehörigen Gefühlslagen. Und die sind, wie wir sicher alle wissen, vielfältig. Mit 18 verliebte sie sich im Berghain in Techno. Anfangs produzierte sie romantische, elektronische Balladen, doch mehr und mehr gewann die Bassdrum die Oberhand. 2008 wird sie von Oliver Koletzki entdeckt, der sie sofort für sein Label unter Vertrag nimmt. Hier erscheint auch ihre erste EP „Tränen auf dem Dancefloor“. Seitdem ist ihre Marschrichtung: Songs im Technogewand, oder Techno mit Song-Gewand, mit sanften Melodien, ihren unverkennbaren, sachte geflüsterten Vocals und pfundigen Beats. Die Einflüsse von Soul und R´n´B sind deutlich zu hören und schmiegen sich dank ihrer großartigen Produzenten-Händchens perfekt zu den deepen House und Techno-Klängen.
Last but not least ist noch Jiggler dabei, ein ganz junges und frisches Gewächs aus dem Hause „Stil vor Talent“. Mit seinem Remix für den hauseigenen Hit „Love Ain´t Free“ von Kruse & Nürnberg vs. Teenage Mutants hat er bereits einen vielversprechenden Start hingelegt. Wir sind gespannt, womit uns dieses frische Talent überraschen wird!