11.04.2017, 23:00

Climax Institutes - Elektrosmog präs. Große Töne mit Ada

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Ada (Pampa Records / Kompakt / Areal Records)
Arcon Ultra (Elektrosmog)
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Bei Ada, so sagt man, begann alles Elektronische erst mal mit einem Zufall: Ein Bandkollege besucht die Sängerin zum Musik machen. Besagter Bandkollege vergisst seine Drum Machine. Der Bandkollege taucht eine Ewigkeit nicht auf, um sein geliebtes Spielzeug abzuholen. Ein halbes Jahr später meldet sich Ada mit eben jener Drum Machine bei ihrer Band und spielt ihnen zwei Lieder vor, die sie aus Fetzen von Aufnahmen zusammengesetzt hat. „Blindhouse“ und „Luckycharm“ werden kurz darauf veröffentlicht und somit taucht die DJane Ada erstmals in elektronischen Gefilden auf.

Nachdem sie zuvor mit ihrer Band schon um die halbe Welt gereist ist und die New York Times ihr Album „Blondie“ in die Top 10 der besten Popalben 2004 gekürt hat. De:Bug übrigens auch. Und danach? Ein Album auf DJ Kozes Label Pampa Records, „Meine zarten Pfoten“, und jede Menge Lobeshymnen von Kritikern wie Kollegen. Die Konsequenz daraus? Jede Zahlreiche Remixanfragen aus nahezu allen Bereichen der Musik. Von Booka Shade, über International Pony bis hin zu Gus Gus, Tocotronic und El Txef A, um nur einige zu nennen, hat sie so viele Musikbereiche durch ihre Remixe bereichert wie nur wenige andere Produzenten.

Doch Zufall oder nicht, Adas Qualitäten als Sängerin, ihr vorheriger Bandkontext und die Fähigkeit Popsongs subtile Untertöne zu verleihen haben sie zu einer herausragenden Musikproduzentin gemacht. Egal ob live, Downtempo, Primetime oder ein stinknormales Vinyl-DJ-Set – die persönliche Note hört man immer heraus. Oder mit den Worten von Resident Advisor: „The warm sound of here railway tracks knows only one direction“. Support bekommt die Hamburgerin von Gastgeber Arcon Ultra.

Ada (Pampa Records / Kompakt / Areal Records)


Arcon Ultra (Elektrosmog)