Romy S. - Bass zum Fest - Re.You (Moon Harbour / Mobilee Rec. / Berlin)
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Samstag, 26. Dezember 2015
Re.You (Moon Harbour / Mobilee Rec. / Berlin)
Alexander Maier (Moodmusic Rec. / Stuttgart)
Philthy (Bass am Sonntag / Stuttgart)
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
Jedes Jahr dasselbe. Plötzlich steht Weihnachten vor der Tür, und kaum hat man sich versehen, kleben schon zehn Pfund mehr auf den Rippen. Da heißt es: Nix wie runter mit dem Hüftgold. Äh, aber bevor ihr jetzt alle ins Fitness-Studio rennt: Wir haben da etwas viel Besseres. Nämlich ein Gastspiel von Re.You, dem House-Überflieger aus Berlin! Da setzt sich jeder noch so schwerfällige Körper von ganz allein in Bewegung!
Schon lustig, wie einem so das Leben manchmal mitspielt. Kann Re.You bestimmt ein Liedchen von singen. Denn hätte eine böse Verletzung seiner Basketballer-Karriere kein jähes Ende gesetzt, dann würde er jetzt nicht im Romy eines seiner energiegeladenen, mitreißenden Sets zum Besten geben. Aber alles der Reihe nach. Spulen wir in Re.Yous Geschichte mal ein wenig zurück. Und starten in dem Moment, in dem der junge Marius in seiner Heimatstadt Ulm die groovig-jazzigen Cuts von DJ Premier kennen und lieben lernt. Doch Musik als Haupt-Lebensinhalt? Nö. Er spielt lieber Basketball. Aber nicht so lari-fari-mäßig im Hinterhof, sondern auf professionellem Niveau – er gewinnt die German Youth Championship. Die Zeichen stehen auf Profi-Basketballer-Karriere. Wäre da nicht diese eine blöde Sache gewesen: eine ziemlich brutale Knieverletzung. Die beendete diese Laufbahn mal eben. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, begann er, sich während der Regenerationsphase das Produzieren beizubringen. Ende der Nuller kam er mit der „Keinemusik“-Crew in Kontakt. So lernte er auch Rampa kennen. Aus diesen fruchtbaren Begegnungen heraus entstanden seine Produktionen, die 2010 erstmals erschienen. Aber nicht auf irgendeinem Wald- und Wiesen-Label, sondern auf „Souvenir“. Nachdem Sven Väth seinen Track „Ghost“ auf der 2011er „Cocoon“-Compilation aufnahm, ging die Karriere von Re.You endgültig durch die Decke. „Mobilee“, „Katermukke“ und viele mehr – alle reißen sich um Stücke von ihm. Kürzlich durfte er auch zur „Speicher“-Reihe auf „Kompakt“ Tracks beisteuern. Auf „Moon Harbour“ erschien zuletzt seine Platte „Very Very Dry“, ein ziemlich fulminantes und treibendes Deep House-Teil, produziert mit unheimlich viel Liebe zum Detail, flirrenden Synthies, raschelnden Percussions, klappernden Bongos – und viel Bumms. Perfekte Musik, um nach den besinnlichen Tagen mal wieder bis zur Besinnungslosigkeit zu tanzen!
Die Festlichkeiten einläuten werden an diesem Abend Alexander Maier (Moodmusic Rec. / Galaktika Rec.) und Philthy (Bass am Sonntag).
Alex veröffentlicht regelmäßig auf Labels wie Moodmusic, Galaktika oder Parquet und kann mit über 20 Dienstjahren als DJ wohl als eine der wenigen Konstanten im stuttgarter Nachtleben bezeichnet werden. Dass er und Philthy, Resident der Bass am Sonntag Open Airs, in letzter Zeit häufiger gemeinsam spielen, kommt nicht von ungefähr. Die beiden Hobby-Grantler verbindet nicht nur die Leidenschaft für elektronische Musik mit Tiefgang, sondern auch ein blindes Vertrauen in die Fähigkeiten des Kollegen, die Dancefloor-Crowd mit auf eine Reise zu nehmen.
Re.You (Moon Harbour / Mobilee Rec. / Berlin)
Alexander Maier (Moodmusic Rec. / Stuttgart)
Philthy (Bass am Sonntag / Stuttgart)
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 Uhr
Jedes Jahr dasselbe. Plötzlich steht Weihnachten vor der Tür, und kaum hat man sich versehen, kleben schon zehn Pfund mehr auf den Rippen. Da heißt es: Nix wie runter mit dem Hüftgold. Äh, aber bevor ihr jetzt alle ins Fitness-Studio rennt: Wir haben da etwas viel Besseres. Nämlich ein Gastspiel von Re.You, dem House-Überflieger aus Berlin! Da setzt sich jeder noch so schwerfällige Körper von ganz allein in Bewegung!
Schon lustig, wie einem so das Leben manchmal mitspielt. Kann Re.You bestimmt ein Liedchen von singen. Denn hätte eine böse Verletzung seiner Basketballer-Karriere kein jähes Ende gesetzt, dann würde er jetzt nicht im Romy eines seiner energiegeladenen, mitreißenden Sets zum Besten geben. Aber alles der Reihe nach. Spulen wir in Re.Yous Geschichte mal ein wenig zurück. Und starten in dem Moment, in dem der junge Marius in seiner Heimatstadt Ulm die groovig-jazzigen Cuts von DJ Premier kennen und lieben lernt. Doch Musik als Haupt-Lebensinhalt? Nö. Er spielt lieber Basketball. Aber nicht so lari-fari-mäßig im Hinterhof, sondern auf professionellem Niveau – er gewinnt die German Youth Championship. Die Zeichen stehen auf Profi-Basketballer-Karriere. Wäre da nicht diese eine blöde Sache gewesen: eine ziemlich brutale Knieverletzung. Die beendete diese Laufbahn mal eben. Doch anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, begann er, sich während der Regenerationsphase das Produzieren beizubringen. Ende der Nuller kam er mit der „Keinemusik“-Crew in Kontakt. So lernte er auch Rampa kennen. Aus diesen fruchtbaren Begegnungen heraus entstanden seine Produktionen, die 2010 erstmals erschienen. Aber nicht auf irgendeinem Wald- und Wiesen-Label, sondern auf „Souvenir“. Nachdem Sven Väth seinen Track „Ghost“ auf der 2011er „Cocoon“-Compilation aufnahm, ging die Karriere von Re.You endgültig durch die Decke. „Mobilee“, „Katermukke“ und viele mehr – alle reißen sich um Stücke von ihm. Kürzlich durfte er auch zur „Speicher“-Reihe auf „Kompakt“ Tracks beisteuern. Auf „Moon Harbour“ erschien zuletzt seine Platte „Very Very Dry“, ein ziemlich fulminantes und treibendes Deep House-Teil, produziert mit unheimlich viel Liebe zum Detail, flirrenden Synthies, raschelnden Percussions, klappernden Bongos – und viel Bumms. Perfekte Musik, um nach den besinnlichen Tagen mal wieder bis zur Besinnungslosigkeit zu tanzen!
Die Festlichkeiten einläuten werden an diesem Abend Alexander Maier (Moodmusic Rec. / Galaktika Rec.) und Philthy (Bass am Sonntag).
Alex veröffentlicht regelmäßig auf Labels wie Moodmusic, Galaktika oder Parquet und kann mit über 20 Dienstjahren als DJ wohl als eine der wenigen Konstanten im stuttgarter Nachtleben bezeichnet werden. Dass er und Philthy, Resident der Bass am Sonntag Open Airs, in letzter Zeit häufiger gemeinsam spielen, kommt nicht von ungefähr. Die beiden Hobby-Grantler verbindet nicht nur die Leidenschaft für elektronische Musik mit Tiefgang, sondern auch ein blindes Vertrauen in die Fähigkeiten des Kollegen, die Dancefloor-Crowd mit auf eine Reise zu nehmen.
