Romy S. - Avotre-Labelnight - Santé & Katja
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Samstag, 08. Oktober 2016
Avotre-Labelnight
Santé (Avotre, Souvenir / Berlin)
Katja (Avotre / Berlin)
LoLi (official artist page) (Insane / Stuttgart)
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 uhr
Ready for some action? Super – wir nämlich auch! Immerhin haben wir uns diesmal mit Santé und Katja gleich zwei Acts vom Berliner Label „Avotre“ eingeladen. Doppelt hält und klingt halt besser! Smoothe Großstadt-Elektronik GO!
Wir können ja auch nix dafür. Aber beim Berliner Label „Avotre“ und dessen Inhaber und DJ Santé müssen wir immer sofort an Drinks denken. „A votre santé“, eben. Prost! Ist aber wahrscheinlich genau das, was Santé möchte. Warum auch nicht: Seine Musik ist so vielfältig, bekömmlich, erfrischend, farbenfroh und beliebt wie das, was an der Romy-Bar so ausgeschenkt wird. Müsste man seinen Sound mit einem Getränk umschreiben, so würde wohl ein perfekt gemixter White Russian am besten passen: sanft, cool, und mit ordentlich Wumms! Und diese Mischung kommt an – immerhin sind seine Produktionen und DJ-Sets weltweit schwer angesagt. Hypnotisch, energetisch und ohne Schnörkel, aber gleichzeitig warm und emotional – so hat Santé seinen House-Sound am liebsten. Und den staffiert er nach Lust und Laune mit Sprachfetzen, Gesangs-Schnipseln, wilden Percussions und Flöten aus – so kreiert er seine ganz eigene House-Definition, mit der er immer wieder beweist, wie kreativ und vielschichtig elektronische Musik in Zeiten von EDM-Horror und glattgebügeltem Uffza-Pop sein kann. Das gilt aber nicht nur für seine eigenen Produktionen und DJ-Sets, sondern auch für das, was er auf seinem Label „Avotre“ unter die Menschen bringt. Hier bringen auch Artists wie Re.You und Sidney Charles ihre kleinen, feinen House-Meisterwerke heraus. Die weltweite Partyszene dankt´s mit vollen Tanzflächen und euphorischer Feierei. Ein gewisser Radio Slave, selbst eine internationale Szene-Größe, war an Santés Karriere nicht ganz unbeteiligt: Bei einem Gig in Ulm legte Santé vor ihm als Support-DJ auf. Als letzte Platte spielte er einen seiner eigenen Tracks – und den fand Radio Slave so dufte, dass er Santé direkt für sein Label unter Vertrag nahm. Kurz darauf erschien dann auf Radio Slaves Label „Rekids“ Santés Platte „Supervision“, die ruckzuck in den Plattentaschen der wichtigsten DJs landete – und von sich dort aus in die Gehörgänge der Clubber schraubte. Santé packte die Gelegenheit beim Schopf, und zog nach Berlin. Dort leitete er erst mit den Gebrüdern Tiefschwarz das Label „Souvenir“, und 2012 rief er mit „Avotre“ sein eigenes Label ins Leben. Über 30 Platten sind seitdem hierauf erschienen, darunter auch sein 2014er-Album „Current“. Auch auf anderen Labels ist Santé ein häufiger Gast, wie beispielsweise auf „Cocoon“, „Defected“, „8bit“ und „Desolat“.
Mit am Start in dieser Nacht ist Santés neueste Entdeckung: die äußerst talentierte Katja! Warum sie so gut zu „Avotre“ passt, ist schnell erklärt – denn auch sie schafft es, House ihren persönlichen Anstrich zu verpassen. Modern-urbaner Technosound trifft bei ihr auf warmen Detroit Techno der 90er-Jahre, garniert mit der Coolness von HipHop und Funk. Von ihr werden wir noch viel hören, da sind wir uns ganz sicher! Ähm, dann ist die Sache ja wohl klar, oder? Man sieht, hört und tanzt sich einen – bei der „Avotre“-Nacht!
Avotre-Labelnight
Santé (Avotre, Souvenir / Berlin)
Katja (Avotre / Berlin)
LoLi (official artist page) (Insane / Stuttgart)
Romy S., Stuttgart, Beginn: 23:00 uhr
Ready for some action? Super – wir nämlich auch! Immerhin haben wir uns diesmal mit Santé und Katja gleich zwei Acts vom Berliner Label „Avotre“ eingeladen. Doppelt hält und klingt halt besser! Smoothe Großstadt-Elektronik GO!
Wir können ja auch nix dafür. Aber beim Berliner Label „Avotre“ und dessen Inhaber und DJ Santé müssen wir immer sofort an Drinks denken. „A votre santé“, eben. Prost! Ist aber wahrscheinlich genau das, was Santé möchte. Warum auch nicht: Seine Musik ist so vielfältig, bekömmlich, erfrischend, farbenfroh und beliebt wie das, was an der Romy-Bar so ausgeschenkt wird. Müsste man seinen Sound mit einem Getränk umschreiben, so würde wohl ein perfekt gemixter White Russian am besten passen: sanft, cool, und mit ordentlich Wumms! Und diese Mischung kommt an – immerhin sind seine Produktionen und DJ-Sets weltweit schwer angesagt. Hypnotisch, energetisch und ohne Schnörkel, aber gleichzeitig warm und emotional – so hat Santé seinen House-Sound am liebsten. Und den staffiert er nach Lust und Laune mit Sprachfetzen, Gesangs-Schnipseln, wilden Percussions und Flöten aus – so kreiert er seine ganz eigene House-Definition, mit der er immer wieder beweist, wie kreativ und vielschichtig elektronische Musik in Zeiten von EDM-Horror und glattgebügeltem Uffza-Pop sein kann. Das gilt aber nicht nur für seine eigenen Produktionen und DJ-Sets, sondern auch für das, was er auf seinem Label „Avotre“ unter die Menschen bringt. Hier bringen auch Artists wie Re.You und Sidney Charles ihre kleinen, feinen House-Meisterwerke heraus. Die weltweite Partyszene dankt´s mit vollen Tanzflächen und euphorischer Feierei. Ein gewisser Radio Slave, selbst eine internationale Szene-Größe, war an Santés Karriere nicht ganz unbeteiligt: Bei einem Gig in Ulm legte Santé vor ihm als Support-DJ auf. Als letzte Platte spielte er einen seiner eigenen Tracks – und den fand Radio Slave so dufte, dass er Santé direkt für sein Label unter Vertrag nahm. Kurz darauf erschien dann auf Radio Slaves Label „Rekids“ Santés Platte „Supervision“, die ruckzuck in den Plattentaschen der wichtigsten DJs landete – und von sich dort aus in die Gehörgänge der Clubber schraubte. Santé packte die Gelegenheit beim Schopf, und zog nach Berlin. Dort leitete er erst mit den Gebrüdern Tiefschwarz das Label „Souvenir“, und 2012 rief er mit „Avotre“ sein eigenes Label ins Leben. Über 30 Platten sind seitdem hierauf erschienen, darunter auch sein 2014er-Album „Current“. Auch auf anderen Labels ist Santé ein häufiger Gast, wie beispielsweise auf „Cocoon“, „Defected“, „8bit“ und „Desolat“.
Mit am Start in dieser Nacht ist Santés neueste Entdeckung: die äußerst talentierte Katja! Warum sie so gut zu „Avotre“ passt, ist schnell erklärt – denn auch sie schafft es, House ihren persönlichen Anstrich zu verpassen. Modern-urbaner Technosound trifft bei ihr auf warmen Detroit Techno der 90er-Jahre, garniert mit der Coolness von HipHop und Funk. Von ihr werden wir noch viel hören, da sind wir uns ganz sicher! Ähm, dann ist die Sache ja wohl klar, oder? Man sieht, hört und tanzt sich einen – bei der „Avotre“-Nacht!
